Lex Vögtli
Lex Vögtlis Malerei kann der neuen darstellenden Kunst zugerechnet werden – mit der Besonderheit, dass sie sich von der zweiten in die dritte Dimension weiterentwickelt hat. Ihre Arbeiten verlassen immer wieder die Leinwand – geben sie aber nie ganz auf. Die Frage nach der Art der zur Darstellung kommenden Wirklichkeit ist bei ihr zentral. Ganz bewusst lenkt sie den Betrachter auf den Diskurs von Fiktion und Realität in der Malerei. In «Das Blaue vom Himmel» schreibt Cornelia Dietschi: Ihre Darstellungen sind handwerklich umgesetzte, medialisierte Visualität. Nach der Matura 1991 bildete sich Lex Vögtli an der Schule für Gestaltung in Basel aus. 1994–1998 LBK an der Schule für Gestaltung, von 2000–2003 studierte sie Bildende Kunst Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst. 1998 erhielt Lex Vögtli einen Lehrauftrag an der Freien Schule für Gestaltung in Olten. Sie unterrichtete auch als Zeichenlehrerin am Gymnasium und der Fachmittelschule in Muttenz. 2002 und 2004 erhielt sie Werkbeiträge der Kantone Solothurn und Basel-Stadt. Sie ist heute Mitglied des Kuratoriums für Bildende Kunst und Architektur des Kantons Solothurn.
